Vor sechs Jahrzehnten galten die Wilkhahn-Schalenstuhlprogramme von Georg Leowald als Pionierleistungen im Möbeldesign. Diese Typologie wurde mit dem Yonda in einen nachhaltigen Universalstuhl für moderne Wohn- und Arbeitswelten der Jetzt-Zeit überführt. Die einteilige Sitzschale besteht aus einem lebensmittelecht durchgefärbten und weiterverwendbaren BioComposit. In diesem sind 70 Prozent post-consumer-recyceltes Polypropylen und 30 Prozent lokal gewonnenes Abfallholz zu einem festen und gleichzeitig elastischen Werkstoff verarbeitet. Auch die Polsterung ist ökologisch optimiert: Die optionale Filzauflage basiert auf Naturwolle, das Polsterdoppel für das Sitzpolster besteht aus Sperrholz.
Friedrich Hahne und Christian Wilkening gründeten 1907 in Eimbeckhausen bei Hannover die Stuhlfabrik Wilkhahn Wilkening+Hahne GmbH & Co. KG. Wilkhahn steht heute weltweit für „Design made in Germany“. Zudem setzt das Unternehmen mit seiner sozial-ökologischen Ausrichtung Maßstäbe in den Bereichen Umweltschutz. Wilkhahn ist Preisträger des deutschen Umweltpreises und hat mit Frei Otto und Thomas Herzog zusammengearbeitet. Seit über 25 Jahren wird aktive Umweltverantwortung praktiziert.